Herzlich willkommen beim Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe!

Neuerscheinung:

Hessen-Homburgische Landtagsverhandlungen

Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe 73 (2024)

Zum 175. Jubiläum des einzigen Landtags in der Geschichte von Hessen-Homburg veröffentlichen wir dessen Sitzungsprotokolle, die einen faszinierenden Einblick in die politische Welt von 1849 ermöglichen.

Von April bis Dezember 1849 absolvierte das kleine, dreizehnköpfige Parlament insgesamt 26 Sitzungen. Am Ende standen eine moderne Landesverfassung und eine Reihe weiterer Gesetze. Inhalt:

  • Grußwort der Präsidentin des Hessischen Landtags
  • Gregor Maier, Einführung
  • Sitzungsprotokolle 11. April bis 15. Dezember 1849
  • Landtagsabschied
  • Barbara Dölemeyer, Die Abgeordneten des Landtags von Hessen-Homburg 1849

Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe 73 (2024): Hessen-Homburgische Landtagsverhandlungen. Protokolle des verfassunggebenden Landtags von Hessen-Homburg 1849, herausgegeben von Gregor Maier, 140 S., ISBN 978-3-948441-05-0. Preis: 12,- EUR.


Erhältlich im Buchhandel oder direkt hier bei uns.


Eine kostenlose Online-Version gibt es hier im Portal "Hessische Parlamentarismusgeschichte": https://parlamente.hessen.de/protokolle/516465953_1849_1


Kostenlose Beigabe:

Verfassungsurkunde des Landgraftums Hessen (8 S.)

Die 1850 verkündete Verfassung für das Landgraftum Hessen-Homburg war das wichtigste Ergebnis des Landtags von 1849. Sie sah die Umwandlung des Landgraftums in eine konstitutionelle Monarchie vor. Allerdings wurde sie nie in die Wirklichkeit umgesetzt, sondern 1852 durch Landgraf Ferdinand wieder aufgehoben.

zur Bestellung

Eine Übersicht über alle (lieferbaren und vergriffenen) Vereinspublikationen finden Sie hier:

Publikationen

Der Homburger Revolutionskalender

Mit dem Homburger Revolutionskalender wollen wir die Dynamik des Revolutionsgeschehens vor 175 Jahren anschaulich nachvollziehbar machen. Auf unserer Facebook-Seite berichten wir tagesaktuell über politische Neuigkeiten aus der Landgrafschaft Hessen-Homburg. Ebenso werden die Kalendereinträge hier fortlaufend ergänzt.

Hier berichtet die Presse:

Zum Revolutionskalender

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Made in Hessen. Produkte, die um die Welt gingen – oder: Was die Region mit Globalisierung zu tun hat

Vortrag von Prof. Dr. Ingo Köhler (Darmstadt)

Dienstag, 30. April 2024, 19:30 Uhr, Kurhaus Bad Homburg

Die „Goldau Garage“: Vertragswerkstatt der Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG in Tianjin/China, Mai 1936 (Foto: Hessisches Wirtschaftsarchiv Darmstadt)

Die Globalisierung hat eine lange Geschichte. Bereits im Zuge der Industrialisierung vor über 150 Jahren erkannten hessische Unternehmerinnen und Unternehmer die Chancen, welche die Weltmärkte boten. Sie entwickelten neue Produkte, die um die Welt gingen, vernetzten sich international und suchten engen Kontakt zur Wissenschaft. Anhand von Fallbeispielen aus dem Fundus des Hessischen Wirtschaftsarchivs geht der Vortrag auf eine historische Suche nach frühen Spuren der Globalisierung in der Region. Es begegnen uns alte und neue Exportschlager wie Automobile, Designermöbel oder Filzhüte.

 

Apl. Prof. Dr. Ingo Köhler ist Unternehmenshistoriker und leitet das Hessische Wirt­schaftsarchiv in Darmstadt.


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Die Behälter des Löschgeräts voll mit Branntwein und Bier

Ein literarischer Abend für Samuel Josef Agnon

Mittwoch, 15. Mai 2024, 19:30 Uhr, StadtBibliothek Bad Homburg

Vor 100 Jahren, in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1924, brach in der „Villa Impériale“ ein Feuer aus, das in kürzester Zeit zum Großbrand wurde. Der spätere israelische Literaturnobelpreisträger Samuel Joseph Agnon lebte mit seiner Familie in der zweiten Etage und verlor seine gesamte Bibliothek und zahlreiche Manuskripte, die kurz vor der Veröffentlichung standen – ein Erlebnis, das den Autor stark prägte.


Stadtarchivarin Dr. Astrid Krüger gibt eine historische Einführung; Stadtbranddirektor Daniel Guischard kommentiert die Ereignisse aus heutiger Sicht. Anschließend liest Rainer Maria Ehrhardt Agnons Erzählung „Ein ganzer Brotlaib“, Chasan Daniel Kempin singt jüdische Lieder.


Eintritt:

Vorverkauf in der StadtBibliothek (Di-Fr 11–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr): 6,- € (erm. 4,- €),

Abendkasse 8,- € (erm. 6,- €)


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Bilder von Martha Woelcke in neuem Glanz

Gemälde aus Schenkung wurden restauriert +++ Spendenkampagne des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg +++ Oberbürgermeister von Initiative begeistert

Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr, Woelcke-Expertin Ismene Deter, Restauratorin Susanne Silbernagel, Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Vereinsvorsitzender Gregor Maier (v. l. n. r.) bei der Präsenation der restaurierten Gemälde von Martha Woelcke. (Foto: Stadt Bad Homburg)

Zwei Blumenstillleben der im November 1944 in Auschwitz ermordeten Künstlerin Martha Woelcke (1884–1944, geb. Goldschmidt, gesch. Ravenstein) in der Sammlung des Städtischen historischen Museums Bad Homburg erstrahlen in neuem Glanz. Die Gemälde „Blumenstilleben mit Blick auf See“ und der „Fingerhut“ hatte das Museum 2019 als Schenkung von Manfred Stocker aus München, aus dem Nachlass seiner Eltern, erhalten.


In den vergangenen Monaten wurden beide Gemälde nun aufwendig restauriert und zum Teil neu gerahmt, so dass sie künftig im Museum präsentiert werden können. Damit ermöglicht sich auch ein Blick in die Zeit der 1920er Jahre in Dornholzhausen, als das Malerehepaar Woelcke hier lebte und künstlerisch wirkte.


Möglich wurde die Restaurierung durch eine vom Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe aufgelegte Spendenkampagne. Darüber war es dem Verein gelungen, dem Museum einen Betrag in Höhe von 2.233,20 Euro zur Verfügung zu stellen. Der Betrag wurde überwiegend über die Crowdfunding-Plattform „Taunacrowd“ der Stadtwerke Bad Homburg und Oberursel eingeworben. Jetzt konnten sich die Spenderinnen und Spender bei einer Veranstaltung in der Villa Wertheimber ein Bild vom Ergebnis des Projektes machen.


Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr präsentierte die beiden Gemälde und erläuterte deren Bedeutung innerhalb des Sammlungskonzeptes. Ismene Deter, die intensiv die Biographie von Martha Woelcke erforscht hat, berichtete bei dieser Gelegenheit über den aktuellen Kenntnisstand zu Leben und Werk der Künstlerin, von der aufgrund ihrer Verfolgung und Ermordung nur wenig erhalten ist. Die Restauratorin Susanne Silbernagel erläuterte zunächst die vorgenommenen Restaurierungsmaßnahmen. Die Leinwände mussten an vielen Stellen grundiert und in der Oberfläche derart geschlossen werden, dass keine störenden Unterbrechungen mehr sichtbar waren. Die Oberflächen wurden gereinigt, wodurch ein frisches und ursprüngliches Kolorit zum Vorschein kam. Anschließend suchte Stephanie Forbach nach einer zeitgemäßen Bilderleiste für das Gemälde „Fingerhut“, das bislang lediglich eine glänzende „Not-Leiste“ umrahmt hatte.


Oberbürgermeister Alexander Hetjes nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Spenderinnen und Spendern zu bedanken: „Es ist großartig, dass Kunst und Kultur in unserer Stadt von so großem bürgerschaftlichem Engagement mitgetragen werden. Besonders danke ich dem Verein für Geschichte und Landeskunde für die Initiative zu dieser Spendenaktion.“ Der Vorsitzende des Vereins, Gregor Maier, betonte: „Das Crowdfunding-Projekt war Neuland für unseren Verein ebenso wie für das Museum. Wir waren selbst überrascht über die große Resonanz, die es gefunden hat. Schon nach kurzer Zeit haben insgesamt 34 Spenderinnen und Spender mit größeren und kleineren Beträgen das Projekt zum Erfolg geführt.“


Auch die Leiterin des städtischen Fachbereich Kultur und Bildung, Dr. Bettina Gentzcke, ist von dem bürgerschaftlichen Engagement begeistert: „Eine tolle Idee des Geschichtsvereins. Meines Wissens war das das erste Mal, dass eine unserer städtischen Kulturinstitutionen über den Weg des Crowdfundings gefördert wurde. Die Stadt würde sich natürlich freuen, wenn es noch häufiger zu solchen Initiativen käme.“ (Pressemitteilung der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe)

Hier berichtet die Presse:


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Hessen Homburg 1622 2022

Georg Hüter, Monument Hessen Homburg 1622 2022. Vorübergehende Aufstellung im Kurhausgarten Bad Homburg, Februar-April 2023.

Ein "Bürgerdenkmal" zum 400-jährigen Jubiläum

Bad Homburg v. d. Höhe, 24. November 2022.

Der Bildhauer Georg Hüter, der sich für seine Arbeiten vielfach von Geschichte und Literatur inspirieren lässt, hat aus eigenem Antrieb eine Großskulptur zum 400-jährigen Gründungsjubiläum der Landgrafschaft Hessen-Homburg geschaffen. Die dreiteilige Skulpturengruppe aus Basalt lädt zum Nachdenken über die Geschichte ein und lässt dem Betrachter Spielräume für eigene Interpretationen jenseits der behaupteten Eindeutigkeit klassischer Denkmalskultur. 

Die Galerie Michael Blaszczyk hat die Initiative ergriffen, die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass dieses bürgerliche Hessen-Homburg-Denkmal als bleibendes Erinnerungszeichen aus dem Jubiläumsjahr 2022 einen Platz in der Stadt Bad Homburg finden kann. Der Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe begrüßt diese Initiative. „Die Skulptur von Georg Hüter reiht sich ein und bildet zugleich einen Kontrapunkt zur bestehenden Denkmal-Landschaft in Bad Homburg. Sie setzt einen neuen, modernen Akzent in der Vergegenwärtigung von Geschichte“, betont Gregor Maier, der Vorsitzende des Vereins.

Mit der Arbeit von Georg Hüter wird zugleich das unlängst von der Stadt Bad Homburg beschlossene Konzept des Skulpturenbandes in die Tat umgesetzt. „Ein Kunstwerk mit Bezug zu unserer Stadtgeschichte, noch dazu finanziert und ermöglicht durch bürgerschaftliches Engagement – einen besseren Start für die Realisierung unseres Skulpturenbandes hätten wir uns kaum vorstellen können“, freut sich Oberbürgermeister Alexander W. Hetjes.

Die notwendigen finanziellen Mittel für den Ankauf der Skulptur will die Galerie Blaszczyk durch die Gewinnung von Mäzenen, Spendern und Sponsoren aufbringen. „Es ist uns wichtig, dass dieses Denkmal als echtes Bürgerdenkmal von möglichst vielen Schultern getragen wird“, betont Galerist Michael Blaszczyk. Und Landrat Ulrich Krebs ergänzt: „Es ist in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte und großer Verunsicherung ein mutmachendes Zeichen, wenn Kunst und Kultur aus der Mitte unserer Gesellschaft heraus ermöglicht und getragen werden.“ Geschichtsverein, Galerie, Stadt und Kreis hoffen gemeinsam, dass sich viele Menschen von der Aura des Kunstwerkes begeistern lassen.

Zum Künstler: Georg Hüter, 1948 in Seligenstadt geboren, absolvierte nach seiner Steinbildhauerlehre beim Wiederaufbau des Schlosses Johannisburg in Aschaffenburg die Meisterprüfung. 1973-1978 studierte er Bildhauerei bei Michael Croissant an der Städelschule Frankfurt. Seit 1976 zeigt er regelmäßig Ausstellungen seiner Werke im In- und Ausland, unter anderem in Italien, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und Großbritannien. Neben seiner Atelierarbeit hatte er Lehraufträge inne an der Technischen Universität Braunschweig, der Hochschule Hildesheim und der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Von 1989–1999 war er Leiter der Fachschule für Steinbildhauer in Aschaffenburg. Zahlreiche seiner Werke finden sich in öffentlichen Sammlungen bzw. im öffentlichen Raum, etwa in Aschaffenburg, Frankfurt am Main, Marburg und Würzburg. Zu seinem aktuellen Projekt „Monument Hessen-Homburg 1622 2022“ ist ein Katalog der Galerie Blaszczyk erschienen, in dem der Kunsthistoriker Dr. Friedhelm Häring seine Arbeit als „Zeugnis bürgerlichen Selbstbewusstseins“ würdigt.

Kontakt: Galerie Michael Blaszczyk, Ludwigstraße 3 (Maritim Hotel), Bad Homburg v. d. Höhe, Tel. 0172/9139023.

Presseberichte finden Sie hier:

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    Georg Hüter, Auf der Suche nach dem Prinzen von Homburg

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    Georg Hüter, Studie zum Hessen-Homburg-Denkmal

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    Georg Hüter, Studie zum Hessen-Homburg-Denkmal

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    Georg Hüter, Studie zum Hessen-Homburg-Denkmal

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    Aufstellung im Kurhausgarten, Februar 2023

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    Aufstellung im Kurhausgarten, Februar 2023

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    Aufstellung im Kurhausgarten, Februar 2023

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    Aufstellung im Kurhausgarten, Februar 2023

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Das Jubiläumsdenkmal stellt sich vor: „Hessen Homburg 1622 2022“ im Kurhausgarten

Bad Homburg v. d. Höhe, 13. Februar 2023.

Die Stadt Bad Homburg ist um ein Kunstwerk reicher: Der Bildhauer Georg Hüter hat die von ihm geschaffene Skulpturengruppe „Hessen Homburg 1622 2022“ im Kurhausgarten aufgestellt. Dort wird sie in den nächsten Wochen zu sehen sein, damit sich alle Interessierten ein Bild von ihr machen können.

Die dreiteilige Basaltskulptur lädt zum Nachdenken über die Geschichte ein und lässt dem Betrachter Spielräume für eigene Interpretationen jenseits der behaupteten Eindeutigkeit klassischer Denkmalskultur. Für die Skulptur ist der Künstler von der landgräflichen Familie ausgegangen; in der Art einer „Familienaufstellung“ lässt sich eine männliche ebenso wie eine weibliche Körperform erkennen, die miteinander und mit der am Boden liegenden Säule, einer Art „Stamm-Baum“, in Interaktion treten.

Die Galerie Michael Blaszczyk, die den Künstler vertritt, arbeitet daran, dass das Kunstwerk als „Bürgerdenkmal“ und bleibendes Erinnerungszeichen aus dem Jubiläumsjahr 2022, in dem der 400. Jahrestag der Begründung der Landgrafschaft Hessen-Homburg gefeiert wurde, einen dauerhaften Platz in der Stadt Bad Homburg finden kann. Die notwendigen finanziellen Mittel hierfür sollen durch Mäzene, Spender und Sponsoren aufgebracht werden. Ein Anfang ist bereits gemacht: „Ich bin Herrn Landrat Krebs sehr dankbar, dass er bei der Taunus Sparkasse eine beträchtliche Spende erwirkt und damit einen Grundstein für unser Projekt gelegt hat“, freut sich Galerist Michael Blaszczyk. Auch mehrere Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben bereits ernsthaftes Interesse an einer Beteiligung signalisiert.

Der Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe begrüßt das Vorhaben, im Medium der Kunst im öffentlichen Raum einen Beitrag zur Geschichts- und Erinnerungskultur in Bad Homburg zu leisten. „Es ist wichtig, dass sich jeder und jede ein Bild von dem Projekt machen kann. Wir danken daher herzlich der Kur- und Kongress-GmbH Bad Homburg, dass sie es ermöglicht hat, die Skulptur in den nächsten Wochen im Kurhausgarten öffentlich zu präsentieren“, betont Gregor Maier, der Vorsitzende des Geschichtsvereins.

Nach Abschluss der Finanzierungsphase soll das Kunstwerk, das jetzt im Kurhausgarten steht, einen endgültigen Standort im Stadtraum erhalten und damit einen ersten Beitrag zum von der Stadtverwaltung entwickelten Konzept eines „Skulpturenbandes Bad Homburg“ leisten.

Die Skulpturengruppe ist bis Ende April frei zugänglich im Kurhausgarten zu sehen. Nähere Informationen zum Projekt gibt es bei der Galerie Michael Blaszczyk, Ludwigstraße 3 (Maritim Hotel), Bad Homburg v. d. Höhe, Tel. 0172/9139023.

Presseberichte finden Sie hier:


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Fried Lübbecke zur Bad Homburger Kurhaus-Debatte

Die Ruine des Kurhauses 1945 (aus: Historische Bilddokumente, https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bd/id/61-004)

Im November 2021 wurden die Ergebnisse eines Architektenwettbewerbs für ein neues Kurhaus der Öffentlichkeit präsentiert und stehen unter www.kurhaus-bad-homburg.de zur Verfügung.

Unser Vorsitzender Gregor Maier hat sich daraufhin in seiner Kolumne "Tief im Taunus" gegen die Rekonstruktion einer historischen Fassade ausgesprochen - nachzulesen hier auf der Seite der Taunus-Zeitung. In den daran anknüpfenden Leserbriefen wurde immer wieder auf den von Maier zitierten Ausspruch des Kunsthistorikers Fried Lübbecke Bezug genommen, das alte Kurhaus sei "zur rechten Zeit seinen historisch würdigen Tod gestorben".

Als Beitrag zur Debatte veröffentlichen wir hier das vollständige Manuskript der Rede, mit der Fried Lübbecke am 31. Oktober 1949 eine Diskussionsveranstaltung zu den damaligen Kurhausplänen in Bad Homburg einleitete, um das Zitat in seinen inhaltlichen Kontext zu stellen.

Lübbecke, Über das Neue Kurhaus (pdf)

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